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Kunstflugwettbewerbe und Meisterschaften

Voraussetzung ist, daß ein Flugzeug für Kunstflug zugelassen sein muß , da die eine besonders hohe Festigkeit besitzen. Einige Flugzeuge eignen sich besser, andere weniger gut zum Kunstflug. Moderne Kunstflugzeuge haben eine relativ geringe Spannweite und große Ruder, damit sie wendig sind. 

Auf Kunstflugwettbewerben werden die Segelflugzeuge von einem Schleppflugzeug auf eine Höhe von 1200 m über Grund in eine "Kunstflugbox" (-ein Luftraumkubus von 1000 mt Kantenlänge-) geschleppt. Diese Höhe muss dann ausreichen, um das komplette Kunstflugprogramm zu fliegen.

 Das Programm besteht aus mehreren, aufeinanderfolgenden Kunstflugfiguren und darf nur in dieser Box geflogen werden. Verlässt man die Box,  so bedeutet das Punktabzug. Für jede Figur gibt es eine maximale Punktzahl, und je nachdem wie gut eine Figur geflogen wurde, verteilt eine Jury die Punkte.

Auf einem Wettbewerb müssen verschiedene Programme in mehreren Durchgängen geflogen werden.

In  der "Bekannten Pflicht", wird ein Programm geflogen, das von den Piloten ausgiebig trainiert werden konnte. Weiterhin gibt es einige "unbekannte Pflichten", die erst während des Wettbewerbs bekanntgegeben werden, und die vorher nicht geübt werden dürfen.  
Die unbekannten
Pflichten wechseln sich ab mit Durchgängen, in denen die Piloten jeweils die von ihnen selbst zusammengestellte und entsprechend geübte "Kür" fliegen.
 Die Punkte der verschiedenen Durchgänge werden aufsummiert und entscheiden am Ende des Wettbewerbs über die Rangliste.

 



Streckenflug