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im Rückenflug mit Bozen im Hintergund

Der Segelkunstflug 

ist die eine der sportlichen Herausforderungen beim Segelflug als alternative zum Streckenflug. In beiden Disziplinen gibt es Wettbewerbe und Meisterschaften auf nationaler und Internationaler Ebene, bis hin zu Weltmeisterschaften.

Bevor man Kunstflug machen darf, muss  man einen Lehrgang besuchen, und mit einer Prüfung die Kunstflugberechtigung erwerben die im  Luftfahrerschein eingetragen wird.  Voraussetzung ist eine Flugerfahrung von nur 100 Std.

Die Ausübung dieses Sports erfordert nicht einen unverhältnismäßig hohen finanziellen Aufwand. Ein Ankauf eines Flugzeuges wird meistens von mehreren Piloten gemeinsam getätigt. Gebrauchte Segelflugzeuge sind gar nicht so teuer. Die gemeinsame Nutzung ist problemlos, da ein Kunstflugprogramm maximal eine halbe Stunde dauert.

Mit Segelflugzeugen kann man fast alle Kunstflugfiguren fliegen, die man mit einem Motorflugzeug auch fliegen kann. Der Unterschied zum Motorflug besteht darin,  daß man die nötige Geschwindigkeit für die Figuren, durch die fehlende Motorleistung, allein aus der Flughöhe  beziehen muss.

Die Basisfiguren im Kunstflug sind:

Looping

Vollkreis um die Vertikalchse des Flugzeuges ...

Tonneau

 

Eine komplette Rotation um die Längsachse des Flugzeuges im Horizontalflug.

 

Turn

Rotation von 180° um die Flügelspitze nach einer vertikalen Flugphase nach oben .............

Durch die Kombination dieser Basisfiguren kann man fast unendlich viele Kunstflugfiguren ableiten.

.Die Kunstflugfiguren....


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